Nr. 280: Mein Investor hat dein Gesicht
Wir sprechen und streiten lange über den Investoren-Einstieg und die Fanproteste, analysieren den dümmsten Text des Jahres (aus dem Kicker) und haben am Ende ein richtig schön old-schooliges Tippspiel.
Viel Spaß!
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2 Responses
jungs, richtig geiler podcast! nur bei den finanzgeschichten ist es immer sehr ärgerlich, dass ihr da immer mit eurem sonst sympathischen halbwissen rangeht. so ist die ganze diskussion für‘n pöppes, weil von falschen vorraussetzungen ausgegangen wird. wie axel auf die idee kommt, dass der 300 millionentopf zum ausgleich für entgangene einnahmen zu gleichen teilen unter den 36 vereinen aufgeteilt wird, ist doch komplett bizar. dann würden ja zweitligavereine mehr entschädigung bekommen als sie durch den investorendeal verlieren. natürlich wird auch dieses geld nach den asozialen ungleichheitsschlüsseln wie immer verteilt. man muss dazu sagen, dass den profiteuren der fernsehgeldverteilung auch prozentual am meisten verloren geht.
mit dem investorengeld soll die auslandsvermarktung gestärkt werden. hier ist der verteilerschlüssel zwischen großen und kleinen vereinen (insbesondere zwischen 1. und zweiter liga) noch viel ungleicher als beim nationalen topf. größere vereine werden hier wieder den besten schnitt machen und die schere in deutschen fußball wird noch weiter ausinander gehen. warum frankfurt darauf bock hat? weil sie nun zu den topvereinen und somit zu den profiteuren gehören. hellmann und die eintraachtultras mögen ja genrell stabil sein, aber wenn es um kohle geht, hat der idealismus halt auch grenzen
Hallo Volker…ich stimme dir völlig zu…Kannst du dir erklären warum die » kleinen» Vereine trotzdem zu den Investitionen zugestimmt habe . Grüsse