Fußball ist weit mehr als ein sportliches Ereignis – er ist Kultur, Gemeinschaft und ein Spiegel gesellschaftlicher Entwicklungen. Vom Stadionbesuch am Wochenende bis zum Hören von Podcasts in der Bahn: Fußball begleitet Millionen Menschen durch ihren Alltag. Doch auch abseits des Platzes verändert sich unser Freizeitverhalten, nicht zuletzt durch die Digitalisierung.
Während sich Fans in Foren und Podcasts wie drei90 über Spiele, Transfers und soziale Themen austauschen, entstehen parallel neue Formen der Unterhaltung. Digitale Plattformen bieten moderne Freizeitmöglichkeiten, die besonders flexibel und individuell sind. So interessieren sich viele auch für Angebote wie deutsche casinos, die neben klassischem Entertainment auch ein Stück Nervenkitzel ins Wohnzimmer bringen.
Fußball war schon immer ein Medium, das Menschen zusammenbringt – sei es in der Kneipe, im Stadion oder beim Public Viewing. Doch in den letzten Jahren zeigt sich auch hier ein Wandel:
Diese Entwicklungen spiegeln das Bedürfnis wider, Fußball nicht nur passiv zu konsumieren, sondern aktiv zu begleiten und zu kommentieren.
Fußball ist zwar für viele die Nummer eins in Sachen Sport, doch die Freizeit besteht aus mehr als 90 Minuten auf dem Platz. Ob zur Entspannung nach einem hitzigen Derby oder zur Unterhaltung zwischendurch – digitale Freizeitangebote boomen.
Online-Casinos, Gaming-Plattformen oder Streaming-Dienste gehören mittlerweile genauso zur Alltagskultur wie das traditionelle Tippspiel am Arbeitsplatz. Wichtig dabei ist: Die Nutzung sollte bewusst und verantwortungsvoll erfolgen – unabhängig davon, ob es um Fußballwetten, Casino-Spiele oder Serienmarathons geht.
Formate wie drei90 zeigen, wie wichtig der Austausch über Sport und Gesellschaft ist. Fußball kann ein Einstieg sein, um über größere Themen zu sprechen – über Gerechtigkeit, Fankultur, Medienverhalten oder Politik.
Digitale Angebote ergänzen diesen Austausch, indem sie neue Räume schaffen: Chats, Kommentare, Live-Diskussionen. Doch gerade deshalb ist es wichtig, kritisch zu bleiben und den Fokus nicht zu verlieren.
Ob auf dem Rasen oder im Netz – Fußball begleitet uns durch viele Lebenslagen. Die Digitalisierung bietet neue Wege, diesen Sport zu erleben und darüber zu sprechen. Und sie eröffnet neue Formen der Freizeitgestaltung – von Podcasts bis zu Plattformen wie online casinos.
Wer beides bewusst nutzt, findet nicht nur Unterhaltung, sondern auch neue Perspektiven auf das, was unser Leben heute ausmacht: Gemeinschaft, Spiel – und die Leidenschaft für das, was uns bewegt.
5 Responses
Hi drei90!
Ich frage mich, ob «rassistisch sein» so funktioniert wie «schwanger sein» oder «verheiratet sein» – also entweder man ist es oder man ist es nicht. Auf alle Fälle ohne Graubereich.
Wenn dem so wäre, dann wäre Steffen Freund aufgrund der in dieser Folge besprochenen Aussage eventuell als Rassist zu bezeichnen, denn ich sehe nicht, wie man das Eine sagen kann, ohne das Andere zu sein. Darum verstört es mich arg, wenn ich (übrigens nicht nur bei euch) höre, dass das, was Steffen Freund gesagt hat, wohl rassistisch war, Steffen Freund aber wahrscheinlich eher kein Rassist ist.
Ähnlich lief es damals bei Tönnies. Da gab es auch zig Leute, die Tönnies zu exkulpieren suchten, indem sie argumentierten, dass er natürlich etwas Rassistisches gesagt habe, ihn das aber auf gar keinen Fall zu einem Rassisten mache. Im Gegenteil.
Die Logik hinter dieser Argumentation will sich mir nicht erschließen. Wenn jemand etwas sagt, worüber allgemein Konsens herrscht, dass das etwas ist, das saublöd ist, und das niemandem mal einfach so durchrutscht («Die Erde ist eine Scheibe!») machte das – dieser Logik folgend – denjenigen, der das gesagt hat, n i c h t etwa zu einem Idioten, was folgerichtig wäre, sondern zu einem sicherlich sehr wahrscheinlich eigentlich klugen Mann.
Um es kurz zu fassen: Es wäre schön, wenn man die Dinge beim Namen nennte, indem man aufhörte, einmal getätigte Aussagen vom «Charakter» desjenigen trennen zu wollen, der das gesagt hat.
Da ihr sonst kein Blatt vor den Mund nehmt, fand ich das Rumgeier in Sachen Steffen Freund heute ungewöhnlich.
Der Doppelpass («Moderator» und Gäste) ist regelmäßig überfordert, wenn es um Themen abseits der grünen Wiese geht.
Wenn Mario Basler fantasiert, dass man weibliche Fans zwischen den Beinen untersuchen müsse, wenn Guido Schäfer Menstruationsprobleme bei einer Mannschaft diagnostiziert, wenn aktuell Steffen Freund sich rassistisch über zwei Spieler aus Nordafrika äußert.
Diese Äußerungen sind schlimm. Ebenso schlimm ist, dass diese stets unwidersprochen bleiben, sowohl seitens des «Moderators» (das Wort kommt vom lateinischen moderare: kontrollieren, besänftigen) als auch der Gäste. Wenigstens unterbleibt in Corona-Zeiten an dieser Stelle das widerliche schenkelklopfende Gejohle des Publikums.
Empathie und Problembewußtsein: Null.
Aber ein Rassist ist natürlich niemand …
Bei allem Verständnis zum Sportler Maradona, abseits vom Platz hat er sich schon einiges zu Schulden kommen lassen, was seiner Reputation geschadet hat. Dass, man für ihn sogar in der Bundesliga eine Schweigeminute abgehalten hat, ist mir absolut unverständlich. Wie gesagt, als Sportler wirklich brilliant, aber halt auch des Dopings überführt. Zu seinen Koksgeschichten muss ich nicht viel sagen. Deswegen ikann ich den Hype um ihn nicht nachvollziehen. Aber jeder wie er mag.
86 bei der WM hab ich ihn das erste mal gesehen. wir waren alle voll im FIeber.jeder wollte auf dem bolzplatz maradona sein. wenn argentinien gespielt hat,haben wir nur drauf gewartet,dass maradona oder caniggia den ball bekommen. nach der wm hat sich das ganze etwas beruhig.hat nicht bremen mal 5:1 gegen neapel gewonnen? in neapel mit maradona? zur wm 90 war ich in italien und zu dem zeitpunkt gab es fast in jedem station das kollektive statment «maradona figlio di puttana».
Podcast ist Top!
Zu Freund und Maradona wurde alles richtig gesagt. Macht weiter so