Nr. 256: Passive Traglinge
Kann Dortmund tatsächlich? Also: Tatsächlich Meister werden? Und wenn es wahr werden sollen können würde, angeblich – läge es dann an den Bayern? Wir diskutieren, etwas unerwartet, den Titelkampf und fragen uns gleichzeitig, warum er uns (noch?) nicht elektrisiert. Und wieso am Ende ein dritter Verein Meister wird. Vorher decken wir aber noch erschütternde Dinge über Possums in Neuseeland auf. Enzo geht euphorisiert in den Abstiegskampf und Axel zollt Jonas Hector Tribut.
Basti macht Reisepläne für den letzten Spieltag, wir entwerfen ein Kevin-Behrens-Shirt und suchen Namen für den Hasen. Im Tippspiel stellen wir unsere Investoren-Traum-Bundesliga auf, fliegen kurz bei einem bewertungsfreudigen Berliner Spaziergänger aus der Kurve und landen dann am Ende beim Autohaus Karl & Co GmbH & Co. KG.
Viel Spaß!
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5 Responses
Kann einer kurz erklären, wo der Witz lag bei der Partie Bayern – Berlin beim Tippspiel?
Habe es ernsthaft nicht verstanden, auch inhaltlich nicht.
Ob wohl einer der Zuhörer da ernsthaft mit lachen kann?
Also wäre für mich okay, ich würde es nur gerne verstehen.
Der Ulli ist leider immer noch im Aufsichtsrat und im Präsidium… der redet immer noch voll mit..
Nur nicht mehr in forderster Reihe…
bitte verzeiht den Tippfehler f v
my bad.. ein Bier zu viel auf Dortmund^^
Moin.
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann hat David Frogier de Ponlevoy ChatGPT einen Bierbrauer aus Qingdao als fiktiven Investor für den 1. Fußballclub Köln ausbaldowern lassen (Nichts für ungut, David Frogier de Ponlevoy, aber das mit der Aussprache chinesischer Städtenamen üben wir noch ein wenig, ja?).
Das finde ich nicht ganz unproblematisch, denn die Stadt Qingdao mitsamt Bucht und Hinterland war von 1897 bis 1914 deutsche Kolonie, weshalb man das alles als allzu leichtfertigen Umgang mit der deutschen Kolonialgeschichte eurerseits verstehen könnte.
Ich dachte, ich erwähne das, weil ihr die Idee für einen anderen fiktiven Investor wieder einkassiert habt, als euch aufgegangen war, dass das vielleicht nicht opportun sein könnte; was ich so gedeutet habe, dass ihr nicht nur wisst, was ein moralischer Kompass ist, sondern dass ihr euch auch danach richten wollt.
Ansonsten: Ihr kamt mir alle extrem verquatscht vor. Und BastiReds (sic) und Axel Goldmanns Raucherhustenlachflashes machen mir langsam Angst. Fast meint man, Leuten beim Ersticken zuhören zu müssen.
Und wie immer fand ich es extrem unsympathisch, als man glaubte, Vincenzo Tinos Aussprache eines englischen Wortes («mute») thematisieren zu müssen. Dabei solltet ihr der Wahrheit endlich ins Gesicht sehen: Keiner von euch spricht wirklich geiles Englisch.
(Zudem wird über David Frogier de Ponlevoy schließlich auch nicht kübelweise Häme ausgegossen, wenn er wieder und wieder demonstriert, dass es mit seiner mathematischen Bildung nicht weit her sein kann, etwa als es ihm in der vorliegenden Sendung nicht gelingen wollte, 14.000 Millionen in die entsprechende Zahl von Milliarden zu übertragen, was Axel Goldmann recht locker machen konnte, ohne dabei den Neunmalklugen heraushängen zu lassen, was wiederum zeigt, dass ihr könnt, wenn ihr wollt)
Lustig fand ich außerdem, dass Barre bzw. dessen aktuelles Werk sowohl bei drei90 als auch beim Rasenfunk thematisiert wurde. Exzellentes Marketing. Chapeau!
Gudde drei90,
da ihr euch in der jüngeren Vergangenheit auch mehrfach damit beschäftigt habt, hier eine Buchempfehlung:
die Uni Frankfurt hat seit 2018 eine Forschungsgruppe, die sich mit Polizeigewalt und deren Folgen beschäftigt. Am 17.05. kommt nun das Buch der Furchungsgruppe raus, auch in OpenAccess und damit kostenfrei zum lesen. https://www.campus.de/buecher-campus-verlag/wissenschaft/soziologie/gewalt_im_amt-17585.html
Vielleicht ist das ja interessant für euch.
Grüße aus Frankfurt
Gina