Nr. 185: Der Habicht der auf Hasen reitet

Nr. 185: Der Habicht der auf Hasen reitet

Die Laune ist bei uns allen im besten Fall gedämpft. Axel wundert sich über Fußballverweigerung, Basti hatte sich zwar nichts mehr erhofft, aber vier Tore gegen Schalke müssen es ja dann doch nicht sein, und David trauert um ein Abschiedsspiel im Dreisamstadion ohne Fans. Und bei Enzo reißt Bobic alte Wunden auf. Also betreiben wir Gruppentherapie, und dass uns dabei Bremen vor die Flinte läuft ist wirklich deren eigene Schuld. Wohingegen wir zu Union Berlin eher unterschiedlicher Meinung sind.

Unterhaltsam wird es aber dann im zweiten Teil. Nicht nur, weil wir erstaunliche Dinge über Adler lernen und euch erklären, wie man einen Grizzlybär mit der Hand besiegt. Sondern auch, weil wir uns in einem ungeplanten Quiz zur Ligue Öööhn verlieren und außerdem mitsamt einiger Maskottchen zu den Stadien unserer Träume reisen – bevor uns dann leider ein Netz-Schluckauf die Folge beendet. Aber trotz des überraschenden Endes ist es, denken wir, eine runde Sache.

Viel Spaß!

Hier geht es zu Koro. 5% gibt es mit dem Code DREI

Achso, wer Folge 182 vermisst: Die gab (und gibt!) es bei Patreon…
Werdet Funfriends!

Den neuen drei90Shop. kennt Ihr ja. Dieser wird nach und nach bestückt aber das wichtigste Utensil der Zeit, die Nasen-Mund-Maske und Premium-Shirts sind natürlich direkt dabei! Mittlerweile gibt es auch einen drei90 Instagram-Account. Folgt uns auch gerne dort.

drei90 via itunes abonnieren
drei90 via Feedburner abonnieren

 

7 Responses

  1. daniel sagt:

    Standig Ovations für Basti’s Wutrede. Das hatte die Klasse von Edward Norton’s New York City-Rant in «25th Hour». Aber letzteres war gescripted, Basti war spontan. Grossartig! Danke! Spricht mir aus der Seele und tut so gut! Bin Effzeh-Fan, aber das war allgemeingültig.

  2. Quaker sagt:

    ja macht spaß zuzuhören aber trotzdem ist Wut, Hass und Gewalt immer der falsche weg. Wenn man es realistisch sieht hat dieses Geschäft längst ALLE zu Arschlöchern werden lassen. Sich zu wünschen sich lieber verarschen zu lassen passt auch gut in diese Zeit.

  3. Quaker sagt:

    Das der Kader von Werder stärker sein soll als da wo sie stehen halt ich für eine sehr gewagte These. Die haben sich zur beginn der neuen Saison nicht verstärkt sondern geschwächt weil dieser Verein Pleite ist. Für mich ganz klar ein Abstiegskandidat gewesen egal mit welchen Trainer.

  4. Richard Sorge sagt:

    Moin.

    @ Basti: Vorweg erst mal – Respekt! Ich höre dir gern zu und kann schon gar nicht mehr zählen, wie oft ich wegen deines feinen Humors schon schallend gelacht habe, bis ich keine Luft mehr bekommen habe. Sensationelle Momente.

    Darum gehen mir die «two minutes of hate», die es hier j e d e Woche von dir zu hören gibt, weil irgendwelche Honks über irgendwelche Kanäle an dir Kritik üben, weil du irgendwo irgendwas über sie oder ihren Verein oder ihren Trainer gesagt hast, gegen den Strich, noch zumal es nur selten direkten Bezug zu drei90 zu haben scheint.

    Da wird dann von dir mit Inbrunst gedisst, gerantet und despised – und ich denke mir dann i m m e r «Geht noch mehr Kindergarten?».

    Fällt dir nicht auf, dass du genau das, was du den Honks vorwirfst, selbst tust – nämlich mimosenhaft rumzugreinen und dich über die vorgeblich unfaire Behandlung zu beschweren, die dir widerfährt?

    Etwas mehr Indifferenz diesen Honks gegenüber würde mir sehr gut gefallen. Wobei mir natürlich bewusst ist, dass das bei Online-Persönlichkeiten wie dir abträglich fürs Geschäft sein könnte – denn auch Klicks, die aus Abneigung gemacht werden, um dann einen negativen Kommentar dazulassen, sind letztlich Klicks.

    Kann dir auch egal sein – wird dir wahrscheinlich auch egal sein. Alles gut.

    @ drei90: Okay, viele Vereine in der Bundesliga sind keine Dickschiffe wie die Eintracht, der Effzeh, der VfB usw. ABER Clubs wie die 05er oder den SC mit scum of the Earth wie Leverkusen, RB, Hoffenheim, Wolfsburg und Augsburg (in dieser Reihenfolge) zu werfen, nur weil sie «langweilig» seien, finde ich skandalös. Wenn man sich, so wie ihr, die Zeit nimmt, um darüber nachzudenken, dass demnächst 11-12 todlangweilige Vereine in der Bundesliga spielen werden, dann sollte man sich schon auch die Mühe machen, um auf die Unterschiede, die es zwischen Investoren-Clubs und «faden» Clubs gibt, hinzuweisen. Zum einen banalsiert ihr nämlich sonst das Böse, bzw. ihr zieht Vereine wie Freiburg, Mainz, Kiel usw. in den Dreck, indem ihr sie mit Leverkusen, Leipzig, Hoffenheim usw. in eine Reihe stellt. Ich fand das nicht cool.

    Zu der Frage aus einer Folge von vor einigen Wochen, was wohl wäre, wenn der eigene Verein nicht mehr existierte: Dann schaute man immer noch Fußball, aber eher aus akademischem Interesse. Die emotionale Ebene gibt es nicht mehr – denn man wird sich niemals wirklich für einen anderen Verein begeistern können. So geht es mir zumindest. Meinen Verein gibt es nämlich nur noch de jure. De facto ist das alles nichts mehr.

  5. daniel sagt:

    ich fand das effzeh-spiel auch ganz grauenhaft, aber ich verstehe schon dass man in den letzten minuten eben nicht noch verlieren will. es macht nämlich entgegen eurer analyse durchaus einen unterschied: spielt bielefeld am letzten spieltag unentschieden, kann der fc bei einem sieg (den ich leider für sehr unwahrscheinlich halte) an bielefeld vorbeiziehen. ohne den punkt in berlin, wäre köln auf eine niederlage bielefelds angewiesen gewesen…

  6. Quaker sagt:

    Den Text von Richard Sorge kann ich von vorne bis hinten Unterschreiben.

  7. ingo fahrig sagt:

    jetzt kommt mal runter, das hier is ne «augenzwinker- sendung!»
    meine KONSTRUKTIVE frage:
    –>was wurde eigentlich aus Basti’s Silvestergewinn per Online…??? Auflösung hattet Ihr angeteasert… 😐🎈

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert